LED’s
LED ist die Abkürzung für Light Emitting Diode, was auf Deutsch so viel heißt wie "Licht-emittierende Diode". Leuchtdioden sind sehr kleine Elektronik-Chips, die aus besonderen Halbleiter-Verbindungen bestehen. Fließt durch die Diode elektrischer Strom, so leuchtet sie auf und imitiert Licht. In der Fachsprache wird dieser Vorgang Elektrolumineszenz genannt.
Leuchtstofflampe
Die Leuchtstofflampen, oder auch Metalldampflampen, unterscheiden sich in ihrer Funktion sehr von den anderen handelsüblichen Lampen, da sie mit Quecksilberdampf gefüllt und mit einem fluoreszierenden Leuchtstoff beschichtet sind. Durch das Einschalten der Lampe fängt das Gas im Rohr langsam an zu glühen. Es handelt es sich um eine sogenannte Gas-oder Entladungslampe.
Siewird umgangssprachlich als Energiesparlampe bezeichnet, da sie, im Vergleich zu ihrem Vorgänger, der Glühlampe, viel sparsamer im Energieverbrauch ist. Die Vorteile dieser Lampen sind ihre lange Haltbarkeit und die Energieeinsparung, jedoch gibt es auch einen großen Nachteil: Wenn die Lampe ihre Lebensdauer erreicht hat, ist es schwieriger diese zu entsorgen, da sie giftige Bestandteile beinhaltet und man sie nicht in den Hausmüll werfen kann.
Glühlampen
Die Glühlampe ist ein einfaches und klassisches Leuchtmittel. Umgangssprachlich wird diese auch aufgrund ihrer Form als Glühbirne bezeichnet. Die Funktion ist sehr simpel: Ein gespannter Glühdraht, der zumeist aus Wolfram gefertigt wird, wird elektrisch auf ca. 2500 bis 3000°C erhitzt und zum glühen gebracht. Dabei wandelt sie gerade mal 5% der elektrischen Energie in Licht um, die restliche Energie wird in Form von Wärme abgegeben. Geschütz wird der Glühdraht von einem Glaskolben, der ihn umschließt. Lange Zeit war die Glühlampe das dominierende Leuchtmittel. Mittlerweile wird sie jedoch von energieeffizienteren Konkurrenten abgelöst, was auch auf das Glühlampenverbot der EU, aus dem Jahre 2012, zurückzuführen ist.
Chemisches Licht
Man kennt chemisches Licht in Form von Knicklichtern und Leuchtstäben. In einem Kunststoffbehälter befinden sich zwei Flüssigkeiten. Eine füllt den ganzen Kunststoffbehälter aus und die andere ist in einer Art dünnem Glasröhrchen eingeschlossen. Knickt man den Kunststoffbehälter, so tritt die Chemikalie aus und reagiert mit der fluoreszenzfähigen Flüssigkeit. So fängt das Knicklicht an, ganz ohne Strom, zu leuchten.
Ultraviolettes Licht
UV-Licht ist eine elektromagnetische Strahlung mit einer so kurzen Wellenlänge, dass sie für das menschliche Auge nicht sichtbar ist. Man kennt es auch unter dem Begriff Schwarzlicht. Schwarzlichtlampen erzeugen UV-A Strahlen, bei einer Wellenlänge von 350 oder 370nm und werden unteranderem gerne in Diskotheken und Bars verwendet, da das Licht nicht sichtbar ist, jedoch auf fluoreszierende Stoffe in Weiß oder Neonfarbe eine stark leuchtenden Wirkung hat.
Es gibt drei Arten dieser Strahlung: Die UV-A-Strahlung istlangwellig und unteranderem für die Hautalterung verantwortlich. Die UV-B-Strahlung ist kurwelliger und energiereicher. Sie ist an der Entstehung von Sonnenbrand und sogar Hautkrebs beteiligt. Und zu guter letzt die UV-C-Strahlung. Die UV-C Strahlen sind sehr kurzwellig und aggressiv. Sie wirken unteranderem antibakteriell. In der Regel wird die UV-C Strahlung von einer intakten Ozonschicht gefiltert.
Infrarot
Die Infrarotstrahlung trägt die Abkürzung IR-Strahlung und wird auch als Wärmestrahlung bezeichnet. 50% der Sonnenstrahlen, die auf dem Erdboden auftreffen, bestehen aus Infrarotstrahlen. Sie ist für den Menschen nicht sichtbar, da sie eine sehr hohe Wellenlänge hat, die das menschliche Auge nicht wahrnehmen kann. Alles, was Wärme produziert, gibt auch Infrarotstrahlung ab und je wärmer der Körper, desto mehr Strahlung wird abgegeben.
So wie die UV-Strahlung, wird auch die IR-Strahlung in drei Gruppen unterteilt: Die IR-A Strahlung, dessen Wellenbereich zwischen 780 und 1400nm liegt, die IR-B Strahlung, dessen Wellenbereich zwischen 1400 und 3000nm liegt und die IR-C Strahlung, dessen Wellenlänge zwischen 3000nm und 1mm liegt.
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